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100% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0349, Ludwig XIV. (König von Frankreich) Öffnen
347 Ludwig XIV. (König von Frankreich) Turenne in die Niederlande (s. d.) ein und eroberte binnen sechs Wochen die Hälfte der Provinzen; der Durchstich der Deiche, das Emporkommen Wilhelms III. von Oranien, das Eingreifen der europ. Mächte
83% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0348, von Ludwig XIII. (König von Frankreich) bis Ludwig XIV. (König von Frankreich) Öffnen
346 Ludwig XIII. (König von Frankreich) - Ludwig XIV. (König von Frankreich) wegraffte. - Vgl. Lettres du roi Louis XII et du cardinal Georges d'Amboise (4 Bde., Brüss. 1712); Maulde de la Clavière, Procédures politiques du règne de Louis XII
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0350, Ludwig XV. (König von Frankreich) Öffnen
348 Ludwig XV. (König von Frankreich) Das häusliche Leben des greisen Königs war am Ende schwer umdüstert. Am 13. April 1711 starb sein Sohn, der Dauphin Ludwig (geb. 1661); Febr. 1712 folgte diesem sein Sohn, der Herzog von Bourgogne
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0970, Ludwig (Frankreich: L. XV.) Öffnen
, Die letzten Lebensjahre Ludwigs XIV. (Jena 1865); Clément, La police sous Louis XIV (2. Aufl., Par. 1866). 33) L. XV., König von Frankreich, Sohn des Dauphins Ludwig, Herzogs von Bourgogne, und der Prinzessin Maria Adelheid von Savoyen, geb. 15
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0378, Bourbon (Geschlecht) Öffnen
von Berry, gest. 1714. Der einzig überlebende Sohn des Herzogs Louis von Bourgogne war Ludwig XV., der 1715 Ludwigs XIV. Nachfolger wurde. Ludwig XV. hatte von Maria Leszczynska, der Tochter des entthronten Königs Stanislaus von Polen, den Dauphin
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0483, von Eiserne Maske bis Eisernes Kreuz Öffnen
("L'homme au masque de fer", das. 1869). Mattioli hatte nämlich 1678 Ludwig XIV. versprochen, die Festung Casale an Frankreich zu verraten, hatte dafür von Ludwig außer kostbaren Geschenken 100,000 Scudi empfangen, verriet aber das Geheimnis an Savoyen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0098, von Spanische Mark bis Spanischer Erbfolgekrieg Öffnen
seit der Mitte des 17. Jahrh. Von drei Seiten wurden Ansprüche auf die Nachfolge erhoben. Ludwig XIV. von Frankreich, welcher bereits 1667 die spanischen Niederlande als Erbe seiner Gemahlin in seinen Besitz zu bringen versucht hatte, verlangte den
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0550, Frankreich (Geschichte: Ludwig XIV.) Öffnen
550 Frankreich (Geschichte: Ludwig XIV.). Frankreichs Blütezeit unter Ludwig XIV. Abermals übernahm eine Fremde, die Königin-Mutter Anna von Österreich, die Regierung, welche sie übrigens ihrem Günstling, dem italienischen Kardinal Giulio
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0648, von Orléans (Philipp II., Herzog von) bis Orléans (Louis Philippe Joseph, Herzog von) Öffnen
Frank- reichs in völlig neue Bahnen. Gegenüber Spanien, von wo der Enkel Ludwigs XIV., Philipp V., die altkönigliche, reaktionäre Partei in Frankreich unter- stützte und durch seinen Gesandten Cellamare (s. d.) eine Verschwörung anzettelte
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0949, von Eiserne Maske bis Eiserner Vorhang Öffnen
Vater Ludwigs XIV. gewesen sei. La- grange-Chancel suchte in "I^Vnn06 litt^i-airo" von 1759 zu beweisen, daß die Maske der Herzog von Bcaufort, der sog. König der Hallen, sei, was Beaupoil de Sainte-Aulaire in seiner "IliLtoirs äö 1a ^i-oncw
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0873, Deutschland (Geschichte 1660-1688. Leopold I.) Öffnen
, die Niederlande und Schweden 1686 zu der Liga von Augsburg; der Prinz Wilhelm III. von Oranien bereitete eine allgemeine Koalition Europas gegen Frankreichs Tyrannei vor. Ludwig XIV. nahm 1688 die Nichtanerkennung seiner Kreatur, des Grafen Wilhelm
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0968, Ludwig (Frankreich: L. XII.-L. XIV.) Öffnen
968 Ludwig (Frankreich: L. XII.-L. XIV.). 2 Bde.); Legeay, Histoire de Louis XI (das. 1874); "Lettres de Louis XI" (hrsg. von Vaesen u. Charavay), das. 1885-87, Bd. 1-3); Buet, Louis XI et l'unité française (2. Aufl., Tours 1886). Delavigne
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0874, Deutschland (Geschichte 1688-1714. Leopold I., Joseph I., Karl VI.) Öffnen
, und als Karl VI. (1711-40) in verblendeter Hartnäckigkeit bei dem Anspruch hierauf beharrte, knüpften sie separate Unterhandlungen mit Frankreich an, die 1713 zum Frieden von Utrecht führten. Der Kaiser setzte den Krieg gegen Ludwig XIV. und seinen Enkel
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0500, Gallikanische Kirche Öffnen
durch Staatsgesehe rechtskräftig wurden. Zum erstenmal schritt zu einer Reform der G. K. König Ludwig IX., der Heilige. Als nämlich Papst Clemens IV. sich das Verfügungs- recht über sämtliche Pfründen anmaßte, erließ Lud- wig 1269 eine Pragmatische
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0090, Frankreich (Geschichte 1589-1789) Öffnen
Heinrichs IV. gegen das Haus Habsburg zum stärksten Hort der nationalen Macht zu erheben. Der Kardinal Mazarin setzte diese Politik während der Jugend Ludwigs XIV. (1643-1715) glücklich fort, rief aber 1648 dadurch eine letzte große Erhebung
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0559, Elisabeth (Frankreich) Öffnen
. Nov. 1671 mit dem Bruder des Königs Ludwig XIV. von Frankreich, dem Herzog Philipp von Orléans (gest. 1701), vermählt. Ihr Gatte war eine von ihr ganz verschiedene Natur, schwächlich an Körper und Geist, sklavisch abhängig von seinem Bruder
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0233, von Devizes bis Devon Öffnen
und von Spanien abgelehnt wurde, begann Ludwig XIV. im Sommer 1667 den Krieg, für den er alles vorbereitet und den kaum gerüsteten Gegner völlig isoliert hatte. So gerieten die Unternehmungen, an denen der junge König mit dem ganzen Hof teilnahm, überaus
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0099, Spanischer Erbfolgekrieg Öffnen
, daß Ludwig XIV. den Seemächten den Verzicht auf Spanien anbot und nur die italienischen Lande für seinen Enkel beanspruchte. Indes noch war Marlboroughs Einfluß in England maßgebend, überdies hofften die Engländer, Spanien unter Karl III. zu ihrem
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0337, von Lematte bis Lenbach Öffnen
., der Arzt wider Willen (1864), Ludwig XIV. und die Gesandten des Königs von Siam, Frankreichs Freude über die Geburt Ludwigs XIV., der Doge von Genua bei der Herzogin von Bourbon (1879, Aquarell), die Kapitularien Karls d. Gr. (Gerichtshaus zu Bayeux
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0593, von Maria Theresia (Gemahlin Ludwigs XIV.) bis Maria Louise (Kaiserin der Franzosen) Öffnen
591 Maria Theresia (Gemahlin Ludwigs XIV.) - Maria Louise (Kaiserin der Franzosen) Staatsrates, ohne doch ihren frühern Einfluß zu behaupten. Im Verein mit Richelieu hatte sie sich dem Könige wieder genähert; dann drängte der Kardinal sie mehr
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0237, Maria (Frankreich) Öffnen
auf den spanischen Thron entsagt hatte, mit Ludwig XIV. von Frankreich vermählt. Hübsch, gut und bescheiden, genügte sie ihrem ehrgeizigen, thatkräftigen Gemahl, den sie zärtlich liebte, nicht und mußte es sich gefallen lassen, daß derselbe
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0551, Frankreich (Geschichte: Ludwig XIV.) Öffnen
551 Frankreich (Geschichte: Ludwig XIV.). festungen Belgiens (darunter Ypern, Cambrai, Valenciennes); die niederländische Republik mußte Ludwig allerdings in ihrem alten Bestand anerkennen. Sein Sieg über die verbündeten Gegner hatte aber
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0509, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1671-1716) Öffnen
. Die Friedensschlüsse von Nimwegen und Ryswyk ließen Ludwig XIV. seine meisten Eroberungen, namentlich die Reunionen. Von nun an bestimmte vornehmlich die Rücksicht auf Spanien die Haltung Leopolds gegen Frankreich. Hier stand das Erlöschen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0667, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, was sehr wichtig ist, auch gegenüber der Kirche. Während in Deutschland, soweit katholische Fürsten in Betracht kamen, diese ihre Macht der Kirche dienstbar machten, hatte Rom dem französischen Könige Zugeständnisse gewähren müssen, welche es einem Ludwig
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0344, von Villeneuve (in der Schweiz) bis Villers Öffnen
1646 Marschall und zugleich Gouverneur des jungen Ludwig XIV. Nachdem er 1661 Chef des Finanzrats geworden war, erhielt er 1663 die Würde eines Pairs und Herzogs. Er starb 22. Nov. 1685. Dessen Sohn François de Neufville, Herzog von V., Marschall
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0804, Großbritannien (Geschichte: Anna, Georg I.) Öffnen
des von Ludwig XIV. gefährdeten europäischen Gleichgewichts, er war die Seele der großen Koalition, zu der halb Europa gehörte, und die 1689 den Krieg gegen Frankreich aufnahm. Eine natürliche Folge davon war: daß Ludwig XIV. die Versuche Jakobs II
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0802, Großbritannien (Geschichte: Karl II.) Öffnen
, das Geldinteresse und geheime Umwälzungspläne, später außerdem noch der Einfluß seiner Mätresse, der zur Herzogin von Portsmouth erhobenen Mademoiselle de Keroual, trieben den sittenlosen und verschwenderischen König in die Hände Ludwigs XIV
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0446, Orléans (Geschlecht) Öffnen
, geb. 4. Aug. 1674 zu St.-Cloud, zeigte große geistige Anlagen und bekundete, 17 Jahre alt, bei der Belagerung von Mons, dann in den Schlachten von Steenkerken und Neerwinden hohen persönlichen Mut. Durch den deshalb auf ihn eifersüchtigen Ludwig XIV
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0084, Frankreich (Geschichte bis 987) Öffnen
82 Frankreich (Geschichte bis 987) Heinrich I. 1031-60. Philipp I. 1060-1108. Ludwig VI. 1108-37. Ludwig VII. 1137-80. Philipp II. August 1180-1223. Ludwig VIII. 1223-26. Ludwig IX. der Heilige 1226-70. Philipp III. 1270-85. Philipp IV. der Schöne
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0638, Wilhelm (England) Öffnen
die errungenen Vorteile aufgeben. Unerschüttert setzte er aber den Widerstand gegen Ludwigs XIV. Eroberungspolitik fort. 1677 hatte er sich mit Maria, Tochter des Königs Jakob II. von England, vermählt. Gegen dessen Versuche, England zu katholisieren
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0552, Frankreich (Geschichte: Ludwig XV.) Öffnen
die Regierung Ludwigs XIV. über das französische Volk Verarmung, Druck und Unzufriedenheit gebracht und so den Keim der Revolution gelegt. Für den erst fünfjährigen Ludwig XV. (1715-1774) übernahm der Neffe des vorigen Königs, der geistreiche und fein
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0379, von Mazarin bis Mazas Öffnen
überwand er alle Schwierigkeiten seiner Stellung. Von Ludwig XIII. wurde er zum Staatsrat ernannt und mit unbedingtem Vertrauen geehrt. In dem vom König 1643 eingesetzten Regentschaftsrat, der nach seinem Tod während der Minderjährigkeit Ludwigs XIV
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0098, von Leopardo bis Leopold I. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
. Erblanden bestimmt und als König von Ungarn und von Böhmen eingesetzt. Nach dem Tode seines Vaters (April 1657) wurde L., nach einem Interregnum von fünf Vierteljahren, 1. Aug. 1658, trotz aller Intriguen Ludwigs XIV., der dle Kaiserkrone für sich
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0239, Condé Öffnen
. Aug. 1692, Pair von Frankreich, Großhofmeister des königlichen Hauses und Gouverneur von Burgund, wohnte den Feldzügen von 1710 und 1711 bei, ward nach Ludwigs XIV. Tod Präsident des Regentschaftsrats, 1716 Präsident des Kriegsrats, 1718
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0370, von Fleurus bis Fleury Öffnen
und nach deren Tode des Königs Ludwig XIV. 1686 erhielt er die Abtei Rivour in der Diözese Troyes und 1698 das Bistum Fréjus, zog sich aber 1715 in die Abtei Tournus zurück. In demselben Jahr ernannte ihn Ludwig XIV. in seinem Testament zum Lehrer
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0182, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1648-1815) Öffnen
Herren am Rhein standen vielfach, selbst bei Reichskriegen, auf der Seite Frankreichs. In der Hildesheimer Allianz (1652) vereinigten sich die niedersächs. Fürsten mit Schweden, und noch weit bedeutender wurde die von Ludwig XIV. mit mehrern kleinen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0158, von Karl Anton (Fürst v. Hohenzollern-Sigmaringen) bis Karl (Erzbischof v. Mainz) Öffnen
. und der Christine von Dänemark, gelangte 1546 zur Regierung und wurde, uachdem Frankreich 1552 die festen Städte Metz, Toul und Verdun in seinen Besitz gebracht hatte, am franz. Hofe erzogen. Dort vermählte man ihn mit Claudia, der Tochter König
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0727, Paris (Geschichte bis 1754) Öffnen
727 Paris (Geschichte bis 1754). König Ludwig der Heilige (1226-70) beseitigte viele bei der Prévôté eingeschlichene Mißbräuche, führte ein Appellationsgericht sowie vereidigte Notare ein, gab den Künstlern und Handwerkern eine geregelte
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0201, von Colbertismus bis Colchagua Öffnen
noch auf dem Sterbebett dem König empfohlen, wurde er von Ludwig XIV., den er freimütig mit dem traurigen Stande der Finanzen bekannt machte, 1661 zunächst als Kommis eines Finanzrats, erst 1669 als Generalkontrolleur der Finanzen (Finanzminister) an
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0280, Bourbon Öffnen
280 Bourbon. Stammvater der Linien, welche in Frankreich, Spanien, Neapel und Parma auf den Thron kamen. Die französischen Könige aus dem Haus B. sind: Heinrich IV. (1589-1610), Ludwig XIII. (1610-43), von dessen jüngerm Sohn, Philipp
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 1028, von Montpensier (Antoine Marie Phil. Louis v. Orléans, Herzog von) bis Montreal Öffnen
von Orléans, der Bruder Ludwigs XIV. Montpensier (spr. mongpangsĭeh), Prinz Antoine Marie Philippe Louis von Orléans, Herzog von, fünfter Sohn des Königs Ludwig Philipp, geb. 31. Juli 1824 zu Paris, vermählt seit 10. Okt. 1846 mit der span
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0782, von Montperdu bis Montreal Öffnen
in der Vorstadt St.-Antoine (2. Juli), wo sie Turenne durch die Kanonen der Bastille zum Rückzug nötigte, wesentliche Dienste. Nach beendigtem Aufstand, durch den sie ihre von Mazarin in Aussicht gestellte Vermählung mit Ludwig XIV. verscherzt hatte, zog
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0125, von Cremer bis Crola Öffnen
. April 1732 und Ludwig XIV. mit Mazarins Nichte Maria Mancini beim Schachspiel. 1846 sandte ihn König Friedrich Wilhelm IV. nach Konstantinopel, um den Sultan Abd ul Medschid zu porträtieren, der ihn dafür mit dem Nischan-Iftikhar-Orden belohnte
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0122, von Genua bis Genua, Herzog von Öffnen
wenig um die auswärtigen Händel, und wenn es geschah, so stand G. immer auf der Seite Spaniens. Ein neuer Krieg, der zwischen Savoyen und G. 1672 wieder ausbrach, endigte durch Ludwigs XIV. von Frankreich Vermittelung mit der Zurückgabe des von dem
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Tafeln: Seite 0317a, Louvière – Louvre Öffnen
Baumwollspinnerei Frankreichs errichtet. Louvois (spr Luvoá), François Michel Le Tellier, Marquis de, Kriegsminister Ludwigs XIV., geb. 18. Jan. 1641 zu Paris. Sein Vater. der Staatssekretär Le Tellier, weihte ihn in die Staatsgeschäfte ein; 1662 trat
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0700, Friedrich (Brandenburg) Öffnen
, die Niederlande und der eifersüchtige kaiserliche Hof, im Stiche ließen und er mit Dänemark allein dem übermächtigen Frankreich gegenüberstand. Entrüstet über das Betragen seiner Verbündeten und jeden Widerstand gegen Ludwig XIV. für nutzlos haltend, schloß
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0074, von Vendôme bis Venedig Öffnen
zügellose Unsittlichkeit trug er offen zur Schau. Sein jüngerer Bruder, Philippe de V., bekannt als Großprior des Malteserordens in Frankreich, geb. 23. Aug. 1655, focht mit Auszeichnung in den Kriegen Ludwigs XIV. in den Niederlanden und am Rhein sowie seit
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0082, Frankreich (Territorialentwicklung) Öffnen
Krongebiet verwandelt. Aus ihrer Vereinigung erwuchs unter Beibehaltung der ursprünglichen Namen die polit. Einteilung, wie sie seit Ludwig XIV. bis 1790 Geltung hatte. Der erste König, dem eine größere territoriale Erweiterung gelang, war Philipp I
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0545, von Ludwig bis Luftschiffahrt Öffnen
541 Ludwig - Luftschiffahrt 24) L. VI., König von Frankreich. Vgl. noch Luchaire, I^eoderetieg bigtoli^ueZ et äipiomNti siu?8 8ur 1k8 pl6mi6I-68 2.I1I1663 ä6 Ia vie äe I.0N18 1e (-1-08« (Par. 1886); Derselbe, 1.01118 VI, 16 6l08; anv.al68
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0151, Niederlande (Geschichte: 17. und 18. Jahrhundert) Öffnen
, wünschte wegen der ungeheuern Kriegskosten, die eine drückende Steuerlast nötig machten, Frieden und Bündnis mit Frankreich. Aber Ludwigs XIV. unersättliche Eroberungssucht und seine Unduldsamkeit gegen die Protestanten verhalfen der Politik des
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0223, Denkmäler (Übersicht der merkwürdigsten Porträtstatuen) Öffnen
von Gleichen, Woolwich Ludwig I., König von Bayern - Widnmann, (R.) München; Halbig, Kelheim Ludwig I., Großherzog von Hessen-Darmstadt - Schwanthaler, Darmstadt Luowig XIII., König von Frankreich - Dupaty, (R.) Paris Ludwig XIV., König von Frankreich
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0170, Clemens Öffnen
in Spanien, Kardinal, Staatssekretär und 20. Juni 1667 Papst. Er unterstützte die Republik Venedig in ihren Unternehmungen gegen die Türken und half 1668 den Frieden Ludwigs XIV. von Frankreich mit Spanien vermitteln, damit auch dieser eine Flotte gegen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0447, Orléans (Geschlecht) Öffnen
ins Gefängnis nach Marseille gebracht und erhielt erst 1795 ihre Freiheit und 1797 ihr Vermögen zurück. Sie starb 23. Juni 1821 in Paris. Aus ihrer Ehe entsprangen: Ludwig Philipp (s. Ludwig 37), der spätere König der Franzosen, welcher nach seines
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0157, Karl Eduard (Prinz von Großbritannien) Öffnen
Freundschaft mit Holland an Ludwig XIV. sür 300000 Pfd. St. Weitere 200 000 Pfd. St. erhielt er für sein Versprechen, gegen die bestehenden Staats- gesetze eine für die engl. Katholiken günstige Er- klärung zu erlassen. Seine Nätc bei diesem
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0091, Philipp (Könige von Spanien) Öffnen
) mit Isabella (gest. 1644), Schwester Ludwigs XIII. von Frankreich, die ihm zwei Töchter gebar, Maria Theresia, Gemahlin Ludwigs XIV., und Margareta Theresia, Gemahlin Kaiser Leopoldsl.; 2) mit Maria Anna, Tochter Kaiser Ferdinands III
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0381, von Lacca bis La Chaussée Öffnen
. Lacessieren (lat.), necken, reizen. Lacet (franz., spr. -sseh), Schnürband, Schnürsenkel. Lachaise (spr. -schähs'), François d'Aix, genannt le Père L., Beichtvater Ludwigs XIV. von Frankreich, geb. 25. Aug. 1624 auf dem Schloß Aix in Forez aus guter
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0445, Orléans (Geschlecht) Öffnen
. König von Frankreich wurde und das Geschlecht der Valois beschloß. König Ludwig XIII. aus dem Haus Bourbon gab 1626 das Herzogtum O. und die Grafschaft Blois seinem Bruder Jean Baptiste Gaston, geb. 25. April 1608 zu Fontainebleau, bei Gelegenheit
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0472, von Condé (Geschlecht) bis Condé (Ludwig I. von Bourbon, Prinz von) Öffnen
sich zu bringen. C. floh jedoch mit seiner Gemahlin nach den Niederlanden, warf sich dem feindlichen Spanien in die Arme und kehrte erst nach dem Tode Heinrichs nach Frankreich zurück. Nun war er in der Minderjährigkeit Ludwigs XIII. der gefähr
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0924, Lothringen (Geschichte) Öffnen
924 Lothringen (Geschichte). land abzutreten, und auch auf Westlothringen mußten 879 die Söhne Ludwigs des Stammlers von Frankreich zu gunsten Ludwigs des jüngern verzichten. König Arnulf übergab L. 895 an seinen natürlichen Sohn Zuentebulch
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0828, von Armadill bis Armagnaken Öffnen
das Haus Albret in Navarra kam. Erst Heinrich IV. brachte sie für immer an die Krone von Frankreich. Im J. 1645 übertrug Ludwig XIV. den Titel eines Grafen von A. auf Heinrich von Harcourt, dessen Nachkommen ihn bis zur Revolution führten
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0168, von Karl XV. (König von Schweden und Norwegen) bis Karl II. (König von Spanien) Öffnen
, der das nächste Anrecht hatte. Dieser starb aber bereits im Febr. 1699, und nun gelang es nach langen Intriguen Frankreichs, das ungeteilte Erbe dem Enkel Ludwigs XIV., Philipp von Anjou, zugesprochen zu sehen (durch Testament vom 3. Okt. 1700
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0601, von Lebíd bis Lebrun Öffnen
zur andern. Er half die Akademie mit gründen, wurde Professor, Kanzler und 1683 Direktor derselben. Colbert ernannte ihn 1660 zum Direktor der Gobelinsmanufaktur, und im gleichen Jahr bestellte Ludwig XIV. bei ihm die Alexanderschlachten (im Louvre
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0933, von Louvain bis Louvre Öffnen
Kommunalcollège. Louvois (spr. luwoa), François Michel Le Tellier, Marquis de, Kriegsminister Ludwigs XIV., geb. 18. Jan. 1641 zu Paris, Sohn Le Telliers (s. d.), erhielt bereits 1655 die Anwartschaft auf das Amt seines Vaters, das Staatssekretariat; 1660
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0772, von Montesarchio bis Montesquiou-Fezensac Öffnen
Athénaïs, Marquise von, Mätresse Ludwigs XIV. von Frankreich, geb. 1641, Tochter Gabriels von Rochechouart, Herzogs von Mortemart, verheiratete sich 1663 mit dem Marquis von M. und ward Ehrendame der Königin. Durch ihre Schönheit, mehr noch
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0769, von Burgund (Herzog von) bis Burgunderweine Öffnen
767 Burgund (Herzog von) - Burgunderweine Antwerpen und die Franche-Comté. Beim Ausbruch der Geisteskrankheit seines Neffen Karls VI. von Frankreich wurde Philipp zum Reichsverweser ernannt, weshalb des Königs Bruder Ludwig, Herzog von Orléans
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0377, Bourbon (Geschlecht) Öffnen
ebenfalls in den Kriegen des 14. Jahrh. aus und wurde 1356 in der Schlacht von Poitiers getötet. Sein Sohn und Nachfolger Ludwig II., der Gute, als Geisel mit dem gefangenen König von Frankreich nach England gebracht, kehrte erst nach dem Frieden
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0201, von Vendémiaire bis Vendôme Öffnen
.). - Philipp de V., der jüngere Sohn des Kardinals, bekannt als Großprior des Malteserordens in Frankreich, geb. 23. Aug. 1655, trat früh in den Orden und kämpfte in den Kriegen Ludwigs XIV. in den Niederlanden, am Rhein, seit 1693 als Generallieutenant
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0342, von Flandern bis Flandrin Öffnen
342 Flandern - Flandrin. Hennegau erhielt. Fast das ganze Jahrhundert hindurch dauerten Erb- und Thronstreitigkeiten, in welche sich bereits die Könige von Frankreich in eigennütziger Absicht einmischten. Nach Margaretes Tod 1279 erhielt
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0183, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1648-1815) Öffnen
181 Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1648-1815) nach deutschen Ländern. Bei dem Aussterben der pfalzsimmernschen Linie, die den Kurhut trug, mußte Kurpfalz an den kath. Pfalzgrafen von Neuburg fallen. Doch Ludwig XIV. erhob
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0225, von Dunkirk bis Dunois und Longueville Öffnen
siebentägiger Belagerung für die Franzosen, denen sie jedoch bald die Spanier wieder entrissen. Turenne nahm D. 1658 von neuem und zwar nach dem Sieg in den Dünen, wo die D. belagernden Franzosen (unter Ludwig XIV.) und Engländer (unter Lord Lockhardt
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0322, von Victor Amadeus I. bis Victor Emanuel I. Öffnen
Mutter Johanna von Savoyen-Nemours, welche für ihn die Regentschaft geführt und ihn durch Verheiratung mit der Erbin von Portugal aus dem Lande hatte entfernen wollen, und vermählte sich nun mit Anna von Orléans, einer Nichte Ludwigs XIV. Nachdem
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0365, Alexander (Päpste) Öffnen
und zwang Heinrich II. für die Ermordung Thomas Beckets zur Kirchenbuße. In trefflichen Beziehungen zu Ludwig VII. von Frankreich bestätigte er Alfons I. als König von Portugal und erkannte ihm die maur. Gebiete zu, die er erobern würde. Er starb 3. Aug
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0092, Frankreich (Geschichte 1589-1789) Öffnen
, das militär. und polit. Haupt seines Bezirkes bildete und den König bei den Ständen vertrat. Seit Ludwig XIV. waren diese Stellen einträgliche Ehrenposten ohne Inhalt geworden. Die Verwaltung lag vielmehr in den Händen der Intendanten (s. d.). Anstatt
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0808, Richelieu Öffnen
von 14 Jahren mit dem Fräulein v. Noailles verheiratet, kam früh an den Hof Ludwigs XIV. und machte hier bei den Damen solches Glück, daß sein Stiefvater 1711 einen Verhaftsbefehl für ihn auswirkte. Nach 14 Monaten aus der Bastille entlassen, nahm
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0911, von Guiffrey bis Guillaume Öffnen
Wilhelm VIII. unterstützte 1136 den Grafen Gottfried Plantagenet bei dessen Einfall in die Normandie und starb 1137. Da er keinen Sohn hinterließ, so erbte seine an König Ludwig VII. von Frankreich vermählte Tochter Eleonore das Land. Nachdem sich Ludwig
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0770, Hugenotten (Erlaß und Aufhebung des Edikts von Nantes) Öffnen
unzufrieden, es erhob sich eine lebhafte Agitation gegen dasselbe; aber König Heinrich blieb standhaft und setzte zuerst bei dem Pariser Parlament die Eintragung desselben in die Akten durch (Februar 1599). Wiewohl Ludwig XIII., als er sich 1614
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0965, Ludwig (Bayern, Frankreich) Öffnen
die Vermutung unheilbarer Geisteskrankheit. Nomineller Nachfolger auf dem Thron wurde sein Bruder Otto. [Frankreich.] 19) L. I., König von Aquitanien, römischer Kaiser, s. Ludwig 1). 20) L. II., der Stammler (le Bègue), Sohn Karls des Kahlen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0701, Leopold (deutsche Kaiser) Öffnen
glücklich bestand L. die mehrfachen Kriege mit Ludwig XIV. Geldmangel und die Schwerfälligkeit der kaiserlichen Kriegsleitung sowie Eifersucht auf die Verbündeten traten stets in den entscheidenden Augenblicken störend ein. Der erste Krieg, 1672 von L
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0399, von Bart bis Bartenstein Öffnen
. 1694 brachte er eine große Getreideflotte glücklich nach Dünkirchen. Von den Engländern gefangen genommen und nach Plymouth gebracht, entwich er auf einem Fischernachen nach Frankreich. 1696 empfing ihn Ludwig XIV. mit Auszeichnung zu Versailles; da
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0935, von Johann Georg I. (Kurfürst von Sachsen) bis Johann (König von Sachsen) Öffnen
Ludwig XIV. an, dem er 1679 ganz geheim seine Unterstützung bei der Wahl zum röm. König zusagte. Gemahlin I. G.s war seit 1638 Maadalena Sibylla von Brandenburg-Bayreuth, die ihm außer seinem Nachfolger Johann Georg III. eine Tochter Erdmuthe
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0549, Frankreich (Geschichte: Ludwig XIII.) Öffnen
549 Frankreich (Geschichte: Ludwig XIII.). habe zum Beginn des großen Kampfes gegen Spanien und Österreich benutzen, als der Dolch eines klerikalen Fanatikers, Franz Ravaillac, 14. Mai 1610 seinem Leben ein Ende machte. Seine großen Pläne hatte
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0526, Karl (Hohenzollern, Lothringen) Öffnen
. Im Vertrag zu Montmartre (1662) ernannte er Ludwig XIV. von Frankreich gegen 1 Mill. Thlr. und die Zusage, daß die Prinzen seiner Familie für französische Prinzen von Geblüt erklärt würden, zu seinem Erben; er selbst versprach noch, seine Truppen zu
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0117, von Spanischer Befreiungskrieg bis Spanischer Erbfolgekrieg Öffnen
lange vor dessen Tode die span. Erbfolgefrage die Diplomatie der europ. Mächte in Bewegung. Ludwig XIV. von Frankreich wollte die Verzichtleistung seiner Gemahlin Maria Theresia, ältern
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0190, von Saint-Germain en Laye bis Saint-Hilaire du Harcouët Öffnen
. Mai 1679 der Friede zwischen Frankreich und Brandenburg geschlossen. Ludwig XIV. überließ das Schloß 1689 dem vertriebenen König Jakob II. von England, der 1701 hier starb; auch sein Sohn, der Prätendent Jakob III., residierte in S. Seitdem
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0138, Jakob (England, Schottland) Öffnen
Herzögen von Modena und Parma als König von Großbritannien und Irland anerkannt, während das britische Parlament ihn als Hochverräter vom Thron ausschloß. Ludwig XIV. unterstützte seine Ansprüche auf den englischen Thron, um sich seiner als Waffe
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0441, von Bart (des Schlüssels) bis Barte Öffnen
439 Bart (des Schlüssels) - Barte regte die Spanier, die noch aus ihrer großen Zeit den dem Henriquatre verwandten sog. Spanischen B. trugcn. Seit Ludwig XIII. und XIV. begann in Westeuropa die Mode, dann die Militärdisciplin sich des B. zu
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0662, von Fénelon bis Fenier Öffnen
. und die Litteratur der weiblichen Bildung in Frankreich", Langensalza 1886) ver- traute ihm Ludwig XIV. 1689 die Erziehung seiner Enkel, der .verzöge von Vourgogne, Anjou und Berry, an; für die Unterweisung des erstern ver- faßte F. eine Reihe
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0864, Gallikanische Kirche Öffnen
eines Streits Ludwigs XIV. mit Papst Innocenz XI. über die Besetzung der niedern geistlichen Stellen in einem erledigten Bistum formuliert wurden, und die dahin gingen: 1) Könige und Fürsten sind in weltlichen Dingen der Kirchengewalt nicht unterworfen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0580, von Angosturarinde bis Angoulême Öffnen
. 1515 erhob sie Franz I. zum Herzogtum zu gunsten seiner Mutter, und Ludwig XIV. machte aus derselben die Apanage des Herzogs von Berry, der 1714 starb. Von dieser Zeit an behielten die Prinzen der ältern bourbonischen Linie den Titel eines "Herzogs
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0602, Anna Öffnen
Feldzugs ihres Gemahls Frankreich und vermählte sich nach dessen frühem Tod (1498) 6. Jan. 1499 mit König Ludwig XII., der, um die Anwartschaft auf die Bretagne zu behaupten, sich von seiner ersten Gemahlin, Johanna, scheiden ließ. Zum zweitenmal wurde A
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0699, von Mazanderan bis Mazeppa Öffnen
. 1636 kehrte M. nach Rom zurück und wirkte nun offen für die franz. Politik. 1639 trat er völlig in die Dienste Ludwigs XIII. und erhielt auf Verwenden Richelieus 16. Dez. 1641 den Kardinalshut. Richelieu empfahl ihn sterbend dem König als seinen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0577, von Lavagna bis Lavallière Öffnen
, ward Ehrendame der Herzogin von Orléans, Prinzessin Henriette von England, und fesselte in dieser Stellung, wiewohl keine hervorragende Schönheit und sogar ein wenig hinkend, durch ihre Anmut und Liebenswürdigkeit den König Ludwig XIV., dem sie sich
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0794, Fürstenberg Öffnen
, 1663 Bischof von Straßburg, zuletzt auch gefürsteter Abt zu Lüders und Murbach sowie zu Stablo und Malmedy. Als Geschäftsträger des Kölner Kurfürsten Maximilian Heinrich diente er besonders im Aachener Frieden 1668 und im Krieg Ludwigs XIV. wider
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0133, Hannover (Geschichte: bis Ende des 17. Jahrhunderts) Öffnen
seines ersten Aufenthalts zu Rom den protestantischen Glauben abgeschworen hatte, trat er nach Übernahme der Regierung mehr und mehr in die Fußstapfen Ludwigs XIV. von Frankreich, den er in seiner Residenz H. möglichst getreu zu kopieren suchte. Gleich
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0267, Marlborough Öffnen
beauftragt, landete er 25. Sept. 1690 auf der Insel und bemächtigte sich der Plätze Cork und Kinsale. Im Kriege gegen Ludwig XIV. erfocht er den Sieg bei Walcourt, knüpfte aber, da er im militärischen Dienst Ausländer, wie Ginkel und Schomberg, sich
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0335, von Friedrich IV. (Kurfürst von der Pfalz) bis Friedrich I. (König von Preußen) Öffnen
an einer Seuche in Mainz. Erst sein Sohn Karl Ludwig erlnelt die Kur und einen Teil seines Besitzes zurück. - Vgl. Lipowsky, F. V. (Münch. 1824). Friedrich I., erster König von Preußen (1701 -13), als Kurfürst von Brandenburg (1688-1701
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0383, von Estrach bis Estrées Öffnen
beobachtete, machte ihn nicht nur den Engländern, sondern auch den eigenen Untergebe- nen verhaßt. Aber Ludwig XIV. vergalt ihm dies Verhalten durch erhöhte Würden, und E. rechtfer- tigte seine Tüchtigkeit durch spätere Siege. Er ent- riß den Holländern
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0900, von Fleur d'Iva bis Fleury Öffnen
. Fleurus. Flcury (spr. flörih), Andre Hercule dc, Kardinal und Premierminister Ludwigs XV., geb. 1653 zu Lodeve in Languedoc, lebte als Geistlicher am Hofe Ludwigs XIV., der ihm 1698 das Bistum Fröjus erteilte und ihn testamentarisch (1715) zum
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0919, von Guise bis Guitarre Öffnen
sich aber bald, wurde zum Statthalter der Provence ernannt und leistete dem König sehr ersprießliche Dienste, mußte aber unter Ludwig XIII. Frankreich verlassen, da er Richelieu verdächtig geworden war, begab sich nach Florenz und starb 1640 in Cuna
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0091, Frankreich (Geschichte 1589-1789) Öffnen
Staates, auf Zustand und Ansprüche der breiten Schichten des Volks. Centrales Organ des Staates war der König. Eine politisch berechtigte Gewalt neben ihm gab es in F. seit langem, sicher seit Ludwig XIV. nicht mehr. Die königl. Person, von der aller